Handgestickte Kleinodien und Teppiche aus handgesponnener Wolle.
Die Bilder und Teppiche entstehen nach eigenen Entwürfen und/oder nach Ihren Wünschen. Die Stickereien aus aufgelegtem Gold sowie Seiden-, Baumwoll- und Leinengarnen arbeite ich auf Keilrahmen (Hintergrund Aquarellfarben). Auf Wunsch werden sie im Schattenfugenrahmen geliefert. In der Galerie sind ein paar kleine Motive gezeigt, doch auch größere Formate sind möglich.
Die Teppiche arbeite ich am Hochwebstuhl. Sie können in Maß, Gestaltung und Farbgebung auf die Umgebung abgestimmt werden, für die sie gedacht sind. Das Besondere am Hochwebstuhl: Muster und Motive können nach einer Zeichnung, die sich hinter der Kette befindet, frei gestaltet werden, und von den Kettfäden ist am Ende nichts mehr zu sehen, denn sie verschwinden ganz und gar „in der Wolle“. Muster oder Motiv werden also nicht durch das Zusammenspiel von Kette und Schuss gebildet und der Teppich hat ein geschlossenes Bild. Die Wolle kaufe ich gewaschen und gekämmt und spinne sie selbst in der Stärke, die für den jeweiligen Teppich gut ist. Gern arbeite ich mit Heidschnuckenwolle – ihr etwas rauer Charme ist bestechend in Kombination mit anderen Wollen.
In der Galerie sind einige Arbeiten zu sehen, und natürlich auch bei Kunsthandwerkermärkten oder nach Vereinbarung in der Werkstatt.
POSTKARTEN einiger Stickereien sind über etsy erhältlich: https://www.etsy.com/de/shop/FaedenUndBuchstaben
Kontaktieren Sie mich gern, ich freue mich über Nachrichten und Anfragen: post(at)gestickt-und-gewebt.de.
Fast alles ist reine Handarbeit – Zeichnung, Wolle spinnen, weben. Aber auch die Vor- und Nacharbeiten: Kette schären und einziehen, anknoten, beim fertigen Teppich die Kettfäden verknoten und in einer Flechtkante „verschwinden lassen“. Das hat einen speziellen Reiz, hält bei guter Behandlung sehr lange – kostet aber auch mehr als bei dem schwedischen Designer mit den vier Buchstaben. Bitte verstehen Sie, dass ich hier keine Preise angebe – alle Stücke sind Einzelanfertigungen und der Preis richtet sich nach Gestaltung und Material. Ich freue mich auf Ihr Interesse.
In alten Häusern, Burgen, Kirchen sind oft Fragmente alter Zierelemente zu sehen, von Restauratoren an den Wänden schön herausgearbeitet. Was macht man, wenn man diese Fragmente mag, aber keine Burg besitzt? Man lässt sich aus Goldfäden, Seide, Baumwolle und Leinen eines auf Keilrahmenleinwand sticken. Den Keilrahmen kann man direkt oder, weniger rustikal, in einem Schattenfugenrahmen an die Wand hängen. Auch sie sind edle Einzelstücke, die ihren Preis haben, aber der liegt weit unter dem für eine restaurierte Burg.